Angeliefert werden die Drähte auf Spulen. Die geforderte Breite der Gewebebahn gibt die Zahl der Kettdrähte an, die nun auf eine Trommel umgespult werden. Nach dem Einziehen wird diese dann in die Webstühle eingehängt.
Jeder einzelne Draht, der in Kettrichtung (Rollenlänge) verwoben wird, muss einzeln per Hand, zunächst durch die „Litzen“ des Webegeschirrs, und dann durch den sogenannten Webekamm gefädelt werden. Bei Bahnenbreiten von 2 Metern und einer Drahtstärke von 0,025 mm können dies, je nach Bindungsart, bis zu 40.000 Drähte sein.
Nachdem die Rolle und das Geschirr in den Webstuhl eingehängt wurden, beginnt der Prozess des Webens. Der Schussdraht (Rollenbreite) wird seitlich in die gespannten Kettdrähte eingeschossen. Die Kett- und Schussdrähte unterlaufen sich dabei im gegenseitigen Wechsel.
Nachdem die Gewebebahnen fertig gewebt sind, können sie – je nach Bedarf und Anforderungen des Kunden – noch weiter konfektioniert werden.
Neben einer Gewebebehandlung (wie Glühen, Kalandrieren, Plissieren o. ä.) bieten wir Ihnen alle Arten von Zuschnitt und mehr:
Für spezielle Anforderungen können wir auf ein umfangreiches Netzwerk an starken Partnern zurückgreifen. Ob technische Siebe, Filtereinsätze aus Metall und Kunststoff, Stanzteile oder Kunststoffspritzguss in Klein- und Großserien: Wir finden Lösungen – mit unseren Kunden und für unsere Kunden!